Historie der AALE-Konferenz

 Die AALE-Konferenz findet im jährlichen Wechsel an einer gastgebenden Hochschule statt und fokussiert aktuelle Themen auf dem Gebiet der angewandten Automatisierungstechnik für Hochschulangehörige und Industrievertreter. Die wechselnden Orte der Konferenz haben eine hohe Durchdringung der Hochschullandschaft im deutschsprachigen Raum erreicht. Startend mit knapp 40 Teilnehmern im Jahr 2004, gedacht als Treff zum Zweck des Austauschs von Professoren der Automatisierungstechnik von Hochschulen für angewandte Wissenschaften, ist sie über die Jahre zu einem nachhaltigen Beitrag in der Vermittlung von wissenschaftlichen, didaktischen und wirtschaftlichen Themen der angewandten Automatisierungstechnik erwachsen. Im Jahr 2024 waren in Bielefeld 156 Teilnehmer angemeldet.   

Die Veranstalter bringen jedes Jahr gemeinsam mit dem Beirat neue Ideen und Formate in die Konferenz ein. Seit nunmehr 15 Jahren wird mit der Ausreichung des unternehmensgeförderten Student Award das Interesse auch über die Teilnehmer und Förderer des Vereins hinaus geweckt. 2024 wurde erneut eine Tagesbeteiligung von technisch orientierten Schulen der Sekundarstufe 1 (60 Schüler) mit in das Programm aufgenommen, welches von der Firma SEW Eurodrive GmbH & Co KG organisiert und durchgeführt wurde. Ähnliche, flankierende Maßnahmen wie diese MINT-Initiative wird auch zukünftig gefördert seitens des VFAALE. Eine begleitende Ausstellung zeigt aktuelle Produkte und Dienstleistungen der automatisierungstechnischen Industrie.